Der Begriff Osteopathie
wurde zuerst von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828 – 1917) benutzt, der um 1875 eine eigene Form von manueller Diagnostik und Therapie entwickelte.
Die Osteopathie basiert auf einem ganzheitlichen Diagnose- und Therapieansatz, bei dem Gesundheit als ein Gleichgewicht aller Systeme des Organismus verstanden wird.
Alle Körperfunktionen sind durch Bewegung aufeinander abgestimmt. Deshalb ermöglicht nur eine freie Mobilität aller Organsysteme eine uneingeschränkte Funktion.
Dieses Gleichgewicht des Organismus zu bewahren oder wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren, ist das Ziel der Osteopathie.
Die Behandlung findet ausschließlich mit den Händen des Therapeuten, ohne technische Hilfsmittel, statt.
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